Das Projekt auf einen Blick

Wissenschaftsbereich:

Palliative und Community Care (Pflegewissenschaft)

Name des Projekts:

Name des Projekts: Die Generationen-freundliche Stadt. Schüler*innen, Studierende und alte Menschen erforschen den öffentlichen Raum in Wiener Neustadt (GESTA)

Projektleitung/Team:

Projektleitung: Assoz. Prof. Dr. Katharina Heimerl

Projektteam:
Assoz. Prof. Dr. Elisabeth Reitinger
Lisa Hofer
in Kooperation mit der FH Wiener Neustadt und der TU Wien

Forschungsziel:

Ziel des Projekts ist es, die „Generationen-freundlichkeit“ einer Stadt am Modell der Stadt Wiener Neustadt sowohl aus Sicht jugendlicher Schüler*innen als auch der älteren Erwachsenen zu erforschen.

Fragestellung:

Das Projekt wird von folgenden Forschungsfragen geleitet:

  1.  Wie können Städte generationen-freundlich gestaltet werden?
  2. Welchen Beitrag zur Generationen-freundlichkeit in Städten können Aushandlungsprozesse zwischen Jung und Alt leisten?
  3. Wie erleben Jugendliche und ältere Erwachsene Partizipation im öffentlichen Raum?

Methode/Zugang:

  1. Jugendlichen Schüler*innen und älteren Menschen aus Wiener Neustadt werden Erzählcafés zu ihren jeweiligen Bildern und Erfahrungen mit der anderen Generation durchführen, zwei mit Jugendlichen über Altersbilder, zwei mit älteren Menschen über Jugendlichenbilder und zwei mit jugendlichen und alten Menschen zu Alters- und Jugendlichenbilder.
  2. Ein Instrument zur Erhebung der “Community participation” für ältere Menschen mit und ohne Demenz ist das ACT-OUT. Es wird erhoben, welche Orte die älteren Menschen früher aufgesucht haben, auch heute noch gerne aufsuchen würden oder die sie in Zukunft aufsuchen wollen. Dieses semistrukturierte Interview mit quantitativen Anteilen wird von den Bachelorstudierenden gemeinsam mit den jugendlichen Citizen Scientists mit ca. 10-20 älteren Erwachsenen und 10-20 Jugendlichen in Wiener Neustadt durchgeführt.
  3. Mithilfe von partizipativen visuellen Forschungsmethoden, werden Nachbarschaften, Straßen und öffentliche Gebäude untersucht, um herauszufinden, wie ältere und junge Burger*innen den öffentlichen Raum nutzen, welche Bereiche sie frequentieren, wo Barrieren oder Unsicherheiten in der Nutzung bestehen

Projektlaufzeit:

01.10.2024–30.09.2027

Fördergeber:  

Das Projekt wird vom  Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung im Rahmen der Programmschiene OeAD – Sparkling Science 2.0 gefördert.

Projekthomepage:

www.fhwn.ac.at/generationenfreundliche-stadt

Kontakt:

Assoz. Prof. Dr. Katharina Heimerl
katharina.heimerl@univie.ac.at