Das Projekt auf einen Blick
Wissenschaftsbereich:
Universität Wien, Zentrum für Translationswissenschaft (Projektleitung)
Universität Wien, Institut für Germanistik (Projektpartner)
Universität Wien, Institut für Slawistik (Projektpartner)
Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik (Projektpartner)
Universität Graz, Institut für Germanistik (Projektpartner)
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Schallforschung (Projektpartner)
Universität Luxemburg, Institut fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft (Projektpartner)
Name des Projekts:
IamDiÖ - „In aller Munde und aller Köpfe – Deutsch in Österreich“
Projektleitung/Team:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Budin
Mag. Ludwig Maximilian Breuer
Barbara Heinisch, MA MA
Melanie Elisabeth-Hannelore Seltmann, BEd MA
Rebecca Elisabeth Stocker
Mag. Esther Topitz, BA
Forschungsziel:
Ziel von IamDiÖ ist es, Bürgerinnen und Bürger zur Auseinandersetzung mit dem (eigenen) Gebrauch und mit der (eigenen) Wahrnehmung der deutschen Sprache in Österreich zu animieren. So soll ein Austausch zwischen interessierter Öffentlichkeit und Wissenschaft gefördert werden und Wissenschaft durch Citizen Science (be)greifbar werden. Die Wissenschaft wiederum kann durch Beteiligung der Öffentlichkeit neue Einblicke und Ansätze gewinnen.
Fragestellung:
- Welche Themen interessieren die österreichische Bevölkerung, wenn es um Deutsch in Österreich geht?
- Die Bürgerinnen und Bürger können mit ihrem Wissen, ihren Anliegen und ihrer Erfahrung zur Erforschung der deutschen Sprache in Österreich beitragen.
Methode/Zugang:
Interessierte werden animiert, Fragen rund um das Thema „Deutsch in Österreich“ einzureichen (Frage des Monats). Die Projektwebseite bietet mit Informationen, Anleitungen, Methoden und Tipps zum Forschungsprozess eine Hilfestellung, damit die Teilnehmenden sich auch selbst auf Antwortsuche begeben können. Weiters gibt es während der gesamten Projektlaufzeit unterschiedliche Aktionen in ganz Österreich an denen Interessierte teilnehmen können. Dazu zählen die Verschriftlichung von dialektaler Sprache (Meme-Wettbewerb), die Suche nach schriftlichen Formen sprachlicher Variation im öffentlichen Raum (Schnitzeljagd/Lingscape-App) und eine Abschlussveranstaltung.
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema werden neue Daten generiert und neue Erkenntnisse gewonnen, die das Hauptprojekt (SFB Deutsch in Österreich. Variation – Kontakt – Perzeption) bereichern können.
Projektlaufzeit:
01.07.2017-30.06.2019
Fördergeber:
FWF Programm "Top Citizen Science"